Quartalsplanung für Selbstständige leicht gemacht!
Die Monate rasen nur so an dir vorbei, und irgendwie ist die Jahresplanung schon wieder Ewigkeiten her? Dann ist es Zeit, endlich eine anständige Quartalsplanung zu machen. Mit diesen Tipps verwandelst du das Bauchschmerz-Thema zu deinem absoluten Lieblingstermin im Quartal.
Denn eine gut gemachte Quartalsplanung bietet dir nicht nur Orientierung, sondern ist die perfekte Entscheidungshilfe. Hast du die folgende Situation schon einmal erlebt? Du sitzt gerade nichtsahnend an deinem Rechner und dann flattert diese Mail herein. Eine Anfrage, die irgendwie ganz nett klingt. Und irgendwie auch ganz okay bezahlt ist. Und du einfach nicht weißt, ob du diese Anfrage annehmen sollst oder nicht? Ja? Dann geht es dir wie vielen Selbstständigen! Und genau hier hilft dir deine Jahres- und Quartalsplanung als Entscheidungshilfe.
Doch nicht nur als Entscheidungshilfe ist deine Quartalsplanung geeignet – sie gibt dir und deinem Business so viel mehr!
Darum ist eine Quartalsplanung eine gute Idee!
Deine Quartalsplanung ist dein Kompass in deinem Business. Sie hilft dir, die richtigen Entscheidungen zu treffen, flexibel zu bleiben und deine Gedanken auf Erfolg einzustellen.
Gleichzeitig ist deine Quartalsplanung aber auch deine Hilfe, um Erfolge wirklich anzuerkennen und sie dann auch feiern zu können. Und wie du weißt: Ohne Anerkennung deiner vielen Erfolge wirst du schnell die Motivation und deinen Mut verlieren.
Klingt soweit gut, oder? Ein weiterer wichtiger Punkt: Mit der Quartalsplanung verlierst du deine Big Vision nicht aus den Augen. Du nimmst dir intensiv Zeit, Ideen und Ziele zu setzen, die auf deine Big Vision einzahlen und dich langfristig wirklich dort hinbringen, wo du hin möchtest!
So startest du dankbar ins neue Quartal!
Neben deinen großen Plänen im kommenden Quartal ist es vor allem wichtig, auch auf das vergangene Quartal zurück zu blicken. Was ist gut gelaufen? Wie hast du dich gefühlt? Was ist nicht so wie gewünscht gelaufen? Wie könnte man diese Dinge noch optimieren?
Welche Ziele hattest du dir im letzten Quartal gesetzt? Um diese nun auch nachvollziehen zu können, hast du deine Ziele im Idealfall SMART formuliert. Du weißt nicht, was SMART bedeutet? Hier findest du die Antwort… Denn deine SMART formulierten Ziele kannst du nun ganz einfach auswerten: Hast du sie erreicht? Oder sogar weit überschritten? Oder hat es nicht ganz gereicht?
Feiere die Ziele, die du erreicht hast. Auch die kleinen Erfolge in der Selbstständigkeit sollten unbedingt gefeiert und anerkannt werden. Durch SMARTe Ziele und einen bewussten Quartalsrückblick wird dir das Stück für Stück leichter fallen.
Feiere die Ziele, die du erreicht hast. Auch die kleinen Erfolge in der Selbstständigkeit sollten unbedingt gefeiert und anerkannt werden. Durch SMARTe Ziele und einen bewussten Quartalsrückblick wird dir das Stück für Stück leichter fallen.
Neben deinen SMART formulierten Zielen ist es mir persönlich immer wichtig zu schauen: Wie habe ich mich im letzten Quartal gefühlt? Habe ich mir genug Zeit für alle Dinge genommen, denen ich in meinem Leben Priorität einräumen wollte? Habe ich mich ausgeglichen und glücklich gefühlt? Oder eher wie der gehetzte Hase aus Alice im Wunderland?
Das alles sind Dinge, die ich für das kommende Quartal beachten möchte: Hat der Stress überwogen? Dann setze ich vielleicht meine Ziele herunter, organisiere meine Tage anders und plane mehr Auszeiten ein. War ich tiefenentspannt, aber habe meine Ziele einfach nicht erreicht? Dann schaue ich, ob die Ziele wirklich richtig und realistisch waren und wie mehr und besser auf diese Ziele hin arbeiten kann.
Du siehst: Ein Rückblick bietet der eine wunderbare Orientierung für die kommende Planung und hält dir zugleich noch einmal vor Augen, was du eigentlich schon erreicht hast.
Netzwerk aufbauen leicht gemacht!
Netzwerken, so einfach wie Kaffee trinken – klingt das nicht zu gut, um wahr zu sein? Ich finde nicht.
Du hast genug von nervigen Sales-Pitches und wünschst dir echte Verbindungen, aus denen Kooperationen, Weiterempfehlungen und Zusammenarbeiten entstehen können? Dann lade dir meinen Leitfaden für ein nachhaltiges Netzwerk herunter – und mach Schluss mit lästiger Kaltakquise. ;)
Was muss ich bei der Quartalsplanung beachten?
Nach dem du nun also auf das letzte Quartal zurückgeblickt hast, wird es Zeit, in die Zukunft zu schauen. Das neue Quartal steht an – ein kleiner Neubeginn. Durch den Rückblick konntest du hoffentlich einige Erkenntnisse für dich sammeln, die du nun im kommenden Quartal für dich und deine Ziele nutzen kannst.
Zu aller erst solltet du dir noch einmal deine Jahresplanung vornehmen: Was hast du dir am Anfang des Jahres für dieses Quartal gedacht? Was hattest du geplant? Ist das noch aktuell? Stimmt deine Big Vision noch mit dir überein, oder gab es in letzter Zeit radikale Änderungen?
Setze so deine Ziele für das kommende Quartal und formuliere sie hier, wie auch schon in deiner Jahresplanung, als SMARTe Ziele.
Beachte auch die jeweilige Saison bei der Quartalsplanung: Ist gerade Sommer und du vertreibst Badeprodukte oder Dienstleistungen, die gut zu einem heißen Sommertag passen? Go for it! Für ein Weihnachtsgeschäft ist die Saison vll. eher geeignet, um strategisch am Business zu arbeiten und die eigene Zeit in Weiterbildung zu investieren.
Überlege dir auch gut, wie du dich im kommenden Quartal fühlen möchtest. Stehen zum Beispiel viele private Events oder Verpflichtungen an? Dann fahre vielleicht im Business ein bisschen zurück. Ist in diesem Quartal dein Fokus komplett auf deinem Business? Dann schaue, wie du dir trotzdem Platz für Auszeiten schaffst und setze dir ambitionierte Ziele.
Denke auch daran, dass du deine Urlaubsplanung in deiner Quartalsplanung berücksichtigst und ggf. die Vorbereitungen, die für deine Auszeit nötig sind.
Eine gemachte Quartalsplanung ist besser als keine Quartalsplanung!
Deine Ziele kannst du dir dann ganz einfach in einem Projektmanagement-Tool, einem Blatt Papier oder auf einem Wandkalender visualisieren. Für jedes Hauptziel erstelle ich sehr gerne eine eigne Visualisierung, um den Projektfortschritt ebenfalls visualisieren zu können – so bleibe ich motiviert und fokussiert.
Habe ich also meine Ziele visualisiert, überlege ich mir: Was muss bis wann gemacht werden, um dieses Ziel zu erreichen?
Keine Angst: Am Anfang verschätzst du dich vermutlich häufiger. Je öfter du dir Ziele setzt, desto einfach wird es dir fallen, wirklich realistische zu setzen.
Diese Aufgaben schreibe ich mir dann auf meine To-Do Listen. Ist mein Ziel zum Beispiel ein gewisses Umsatzziel würde ich verschiedene Maßnahmen & Actions-Steps erörtern, um dieses Ziel zu erreichen.
Mögliche Action Steps wären dann: Eine kostenlose Veranstaltung zur Reichweitengewinnung und zum Listenaufbau. Eine neue E-Mail Serie für den Newsletter. Und eine neu ausgearbeitete Kampagne auf Instagram zu spielen.
Diese Action Steps würde ich dann in kleine Aufgaben und Unteraufgaben unterteilen, sodass am Ende des Prozesses, meine To-Do Liste mit klaren (!) Aufgaben und entsprechenden Deadlines gefüllt ist.
Gerne trage ich mir auch die Meilensteine meiner Projekte ein. Habe ich diese Meilensteine erreicht, hake ich sie ab. So kann ich visualisieren, wie weit ich bei diesem Ziel schon gekommen bin – und ob ich gut in meinem Zeitplan liege.
Ich will ehrlich zu dir sein: Mit einem Tag Quartalsplanung ist es bei mir meistens nicht getan. Du wirst das sicher kennen! Denn während des gesamten Quartals kommen mir weitere Ideen, zu meinen Angeboten, zu Kooperationen, zu Umsetzungsmaßnahmen. Und um meine Quartalsplanung nicht völlig durcheinander zu werfen, habe ich mir ein extra Notizbuch zugelegt: Die Ideenliste.
Dort schreibe ich alle meine Ideen nieder, die mir in den Kopf kommen. Sie liegen immer bereit und wenn ich neue Kapazitäten habe, kann ich mir dort direkt einen Schwung Ideen mitnehmen. Trotzdem bleibe ich fokussiert auf meine Quartalsziele, die zwar nicht in Stein gemeißelt sind, mir aber trotzdem Struktur, Produktivität und Orientierung bieten sollen.
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