
Virtuelles Coworking für Introvertierte? - 6 Gründe sprechen dafür
Joselyn Tobinski ist freie Texterin für Blogartikel und bezeichnet sich selbst als introvertiert. Warum sie als introvertierte Person trotzdem ein großer Fan vom virtuellen Coworking ist, verrät sie dir in ihrem Gastbeitrag.
Als introvertierte*r Selbstständige hat man ganz eigene Herausforderungen zu meistern. Die ersten Kundencalls, Videos, Meetings, … Es gilt, immer wieder über seinen Schatten zu springen. Es besteht das Risiko, in ein Loch aus Selbstzweifeln und Schüchternheit zu fallen und in der Masse zu verschwinden.
Die Lösung: Kolleg*innen, die Dir Kraft geben und Dich jederzeit pushen, wenn Du mal wieder überlegst, ob das nächste Telefonat wirklich gerade so wichtig ist oder ob dieses Video wirklich veröffentlicht werden muss.
Hier sind 6 gute Gründe, warum Du als introvertierter Mensch Teil eines Coworkings sein solltest und Tipps für Neulinge im Coworking Space:
Warum Du als introvertierter Mensch Teil eines digitalen Coworkings sein solltest
Du hast die Möglichkeit, in einem geschützten Kreis Kontakte zu knüpfen.
Die Mitglieder des Coworkings sind nahezu gleichbleibend. Das heißt, es kommen zwar ab und zu einzelne Neuzugänge hinzu, allerdings sind die meisten Mitglieder längerfristig Teil eines Coworkings. Daher triffst Du nach der Eingewöhnungsphase immer auf dieselben bekannten Gesichter und musst nicht immer ins kalte Wasser springen.
Du kannst frei entscheiden, wann und ob Du mit jemandem aus dem digitalen Coworking in Kontakt trittst. Ganz nach dem Motto: Alles kann, nichts muss!
Da es sich bei einem Coworking meist um eine größere Gruppe handelt, macht dies dem einen oder anderen vielleicht ein bisschen Angst. So viele Menschen, die man kennenlernen muss. Ziemlich viel Arbeit für einen introvertierten Menschen. Puhh …
Aber das Gute ist ja: Du musst nicht zwingend alle im Coworking richtig gut kennenlernen. Bei der Arbeit hast Du früher sicher auch nicht alle KollegInnen genau gekannt, oder? Na also, mach Dir keinen Stress und taste Dich langsam heran.

Netzwerk aufbauen leicht gemacht!
Netzwerken, so einfach wie Kaffee trinken – klingt das nicht zu gut, um wahr zu sein? Ich finde nicht.
Du hast genug von nervigen Sales-Pitches und wünschst dir echte Verbindungen, aus denen Kooperationen, Weiterempfehlungen und Zusammenarbeiten entstehen können? Dann lade dir meinen Leitfaden für ein nachhaltiges Netzwerk herunter – und mach Schluss mit lästiger Kaltakquise. ;)


Kein „Jetzt oder nie“ mehr. Du hast Zeit, die Menschen im Coworking kennenzulernen und kannst in Deiner Comfort Zone bleiben.
Anders als bei einmaligen oder seltenen Netzwerkveranstaltungen kannst Du Dir beim Kennenlernen und Kontakte knüpfen im Coworking Space Zeit nehmen.
Du musst Dich nicht gezwungen fühlen, in relativ kurzer Zeit möglichst viele Personen anzusprechen, sondern kannst nach und nach einen nach dem anderen Coworker kennenlernen.
So besteht auch die Möglichkeit, tiefergehende Bekanntschaften und sogar Freundschaften zu schließen. Eben das, was wir Intros am liebsten haben.
Es gibt einen Coworking-Host (in diesem Fall die liebe Nicole Krenz), an die Du Dich wenden kannst.
Der Coworking-Host ist die Person, die das Coworking gegründet hat und verwaltet. Sie hat meisten den besten Überblick und kennt ihre Coworker ganz gut. Das heißt, wenn Du Fragen, Zweifel oder Probleme beim Networking im Coworking Space hast, kannst Du Dich an den Host wenden und Dir Tipps holen. Das hat auch bei mir ganz gut geklappt. Nicole hat mir gleich klargemacht, dass ich mich nicht gezwungen fühlen muss, bei allen Veranstaltungen mitzumachen und immer präsent zu sein. Da ich – und vielleicht auch Du – gerne mal allein bin und nur für mich arbeite.


Du kannst mit dem Kennenlernen eines Coworkers beginnen und hast somit immer ein vertrautes Gesicht beim Networking.
Du kannst Dir von Anfang an einen Coworker heraussuchen, der Dir am sympathischsten ist und zu dem Du einen Draht findest. Bei den kommenden Veranstaltungen hast Du dann immer ein vertrautes Gesicht und musst nicht mehr so nervös werden.
Du kannst Dir immer Feedback einholen und somit selbstsicherer werden.
Bei einem neuen Angebot, Deinem ersten Video oder Podcast, kannst Du Dir Feedback von den anderen Mitgliedern einholen. Falls Du Dir mal wirklich unsicher sein solltest, äußere das einfach so und frag nach Kritik. Somit kannst Du Dich verbessern und auch selbstsicherer werden.
Tipps für Introvertierte im Coworking Space:
- Hol Dir Tipps vom Host.
- Lerne nach und nach einen Coworker kennen.
- Übe Smalltalk mit verschiedenen Coworkern.
(Im Digitalen Coworking kannst Du z. B. auf die Nachrichten und Fragen anderer Coworker antworten.) - Hol Dir Feedback von anderen Mitgliedern.
- Zwing Dich zu nichts. Wenn Du Dich gerade nicht nach einem Zoom-Meeting fühlst, dann bist Du eben das nächste oder übernächste Mal dabei. Niemand wird Dir deswegen böse sein!
Coworking für Introvertierte – So findest Du den richtigen Coworking Space:
Um den richtigen Coworking Space zu finden, stell Dir einfach folgende Fragen:
- Möchtest Du im Home-Office oder im Büro arbeiten? Je nachdem, wofür Du Dich entscheidest, kommt vielleicht ein virtueller Coworking Space in Frage.
- In welchem Bereich bist Du selbstständig? Die virtuellen Coworkings sind meist auf bestimmte Branchen ausgelegt. Zum Beispiel speziell für Selbstständige mit Online-Business, für Coaches oder für Freelancer.
- Wie viel möchtest bzw. kannst Du monatlich ausgeben? Ich würde ein Coworking als Investition sehen, aber dennoch solltest Du natürlich auch ein Auge auf Deine finanziellen Möglichkeiten haben, um langfristig Teil des Coworkings sein zu können.
- Was interessiert Dich besonders? In Coworkings werden meist auch Workshops und Weiterbildungen angeboten. Wovon kannst Du am besten profitieren? Ich kenne beispielsweise Coworkings, die sich sehr auf Social Media- und Content-Marketing spezialisieren, manche sind speziell für Handmade-Labels und manche bieten das Rundum-Paket an.
Beantworte diese Fragen und mach Dich auf die Suche nach dem perfekten Coworking Space für Introvertierte! Viel Erfolg!
Dieser Gastbeitrag geschrieben von Joselyn Tobinski (Freie Texterin für Blogartikel – Schluss mit dem SEO-Frust)
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